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Wiederbelebung nach Schwimmbad-Unfall

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Ein Jugendlicher trieb im Erkrather Neanderbad plötzlich leblos im Wasser. Sofort eine Reanimation des Verunglückten eingeleitet und ein Rettungswagen der Feuerwehr Erkrath sowie die Notärztin der Feuerwehr Mettmann alarmiert.

(Foto: FW Erkrath) Rettungshubschrauber Christoph Rheinland vor dem Neanderbad

Im Erkrather Neanderbad an der Hochdahler Straße ereignete sich am Montagmittag (6.2. 2017) ein tragischer Badeunfall. Ein 17 Jahre alter Jugendlicher wäre aufgrund einer internistischen Erkrankung fast ertrunken. Der Junge, der plötzlich leblos im Wasser trieb, konnte nach kurzer Zeit durch einen Betreuer der Schwimmgruppe aus dem Wasser gezogen werden.

Alarmierung

Sofort wurde durch den Betreuer und dem anwesendem Schwimmbadpersonal eine Reanimation des Verunglückten eingeleitet. Ein Rettungswagen der Feuerwehr Erkrath sowie die Notärztin der Feuerwehr Mettmann wurden um 13:23 Uhr alarmiert. Kurze Zeit später wurde auch die Besatzung des hauptamtlichen Hilfeleistungslöschfahrzeuges zur Unterstützung nachalarmiert. Gemeinsam konnte man den Jungen nach ca. 20 Minuten erfolgreich wiederbeleben.

Feuerwehr sichert Hubschrauber-Landung ab

Nach einer weiteren rettungsdienstlichen Versorgung konnte der Patient kreislaufstabil mit dem zwischenzeitlich nachgeforderten Rettungshubschrauber Christoph Rheinland aus Köln in die Uni-Klinik Düsseldorf geflogen werden. Zur Landesicherung des Rettungshubschraubers wurde der Abrollbehälter Sonderlöschmittel der Feuerwehr Erkrath nachalarmiert.

Vorbildlich gehandelt

Der Betreuer der Schwimmgruppe sowie das Schwimmbadpersonal handelten vorbildlich und leiteten, auch unter Zuhilfenahme eines AED (Automatisierter externer Defibrillator), die erfolgreiche Reanimation des Verunglückten ein. Hier funktionierte die „Rettungskette“, das Zusammenwirken von Ersthelfern und qualifizierten Rettungsdienstpersonal, hervorragend und rettete dem jungen Mann vermutlich das Leben!

FW Erkrath

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