Feuerwehr und DRK: Gemeinschaftsübung
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Am zweiten Juli-Wochenende 2019 fand in Wenden im Bereich der alten Fahrradwerke eine gemeinschaftliche Übung von Feuerwehr und DRK statt. Dafür hatten sich die Übungsleiter Julian Lück (Feuerwehr Wenden) und Stephan Zeppenfeld (DRK Wenden) ein umfangreiches Szenario einfallen lassen.
Fiktives Szenario
Das Übungsszenario sah vor, dass ein Busfahrer aus seiner täglichen Route beim Abbiegen einen Radfahrer im toten Winkel übersehen hatte. Der Bus erfasste den Radfahrer dabei, überfuhr ihn teilweise und klemmte ihn ein. Währenddessen befanden sich auch noch ca. 30 Fahrgäste in dem Linienbus – noch weit entfernt von ihrem Reiseziel.
Übungsverlauf
Im weiteren Verlauf der Übung erkundete Einsatzleiter Joachim Hochstein zuerst zügig die Lage. Anschließend ordnete er die räumliche und aufgabenbezogene Teilung in zwei Einsatzabschnitte „Technische Rettung“ und „Medizinische Rettung/Betreuung“ an.
Dabei lag auf der Rettung des eingeklemmten Radfahrers der Einsatzschwerpunkt. Diese wurde dann in enger Abstimmung zwischen Feuerwehr und dem rettungsdienstlichen Personal des DRK durchgeführt.
Währenddessen wurden auch die Reisegäste in einer Betroffenensammelstelle zusammengeführt und registriert. Anschließend fand der Transport zu einer im DRK-Haus eingerichteten Betreuungsstelle statt.
Nachbesprechung
Nach der Übung wies ein anwesender Mitarbeiter der Wern-Group, Andreas Haase, dann alle Einsatzkräfte in die technischen Besonderheiten eines Linienbusses ein.
Die Übungsleitung zeigte sich in Bezug auf die Zusammenarbeit von Feuerwehr und DRK mehr als zufrieden.
Der Bus für die Übung wurde von der Wern-Group zur Verfügung gestellt und als Passagiere hatten sich Freunde, Bekannte und Familien zur Verfügung gestellt.
Feuerwehr Wenden
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