Feuerwehr gibt Tipps zum Wintereinbruch
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Am vergangenen Wochenende hat der Winter in weiten Landesteilen Einzug gehalten. Eis und Schnee bergen Gefahren, vor denen die Feuerwehr warnt.
Der Winter hat in weiten Landesteilen Einzug gehalten. Für den Wochenbeginn sagen die Meteorologen Schneefälle, Eisglätte und damit chaotische Verkehrsverhältnisse voraus. Eis und Schnee bergen Gefahren, vor denen die Feuerwehr warnt:
- Schlecht oder gar nicht geräumte Wege können das Eintreffen der Einsatzkräfte verzögern. Im Notfall kann die Suche nach einem zugeschneiten Unterflurhydranten für die notwendige Wasserversorgung jedoch kostbare Zeit in Anspruch nehmen. Die Feuerwehr bittet Hausbesitzer und Mitbürger um Mithilfe, die Hydranten sowie Hydrantenhinweisschilder von Eis und Schnee freizuhalten – auch wenn der Schneepflug wieder den Schnee auf den Bürgersteig schiebt.
- Damit wird auch vermieden, dass unbeabsichtigt auf einem mit Schnee oder Eis bedeckten Unterflurhydranten abgestellte Fahrzeuge zeitaufwendig wieder entfernt werden müssen.
- Bevor Sie sich ins Auto setzen, fegen Sie den Schnee vom Fahrzeugdach. Achten Sie auf komplett freie Scheiben für eine komplette Rundumsicht. Fahren Sie keinesfalls mit „Gucklöchern“ in einer zugefrorenen Frontscheibe.
- Bei einsetzendem Tauwetter kann das Schmelzwasser von Höfen, Parkplätzen usw. oft nicht abfließen, weil die Gullys eingefroren sind. Die Folge davon ist, dass das Schmelzwasser in nahe gelegene Kellerräume läuft und dort Schäden verursacht. Um das zu vermeiden, sollten auch die Gullys auf Höfen, Parkplätzen o.ä. rechtzeitig freigelegt und aufgetaut werden.
- Drehen Sie Heizkörper nie ganz ab. Wählen Sie mindestens die gekennzeichnete Frostschutzstellung. Sollten Wasserleitungen dennoch eingefroren sein, tauchen Sie diese keinesfalls mit offener Flamme auf sondern verwenden Sie in heißes Wasser getränkte Tücher oder einen Fön.
- Achten Sie beim Heizen mit offenem Feuer (etwa in einem Kamin) auf den korrekten Abzug der Gase.
- Auf jeden Fall sollte bei einem Brand so schnell wie möglich die Feuerwehr über den Notruf 112 alarmiert werden.
LFV SH
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