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Hitzewelle: Gefahren für Mensch und Umwelt vermeiden

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Eine weitere Hitzewelle ist in Deutschland angekommen und bringt Gefahren für Mensch und Umwelt mit sich. Der Deutsche Feuerwehrverband gibt wertvolle Verhaltensregeln zur Abwehr der größten Risiken bekannt.

Foto: ©tonefotografia – stock.adobe.com

Der lang ersehnte Sommer ist da und bringt uns Sonne, Licht – und Hitze. Hermann Schreck, der Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), appelliert: „Temperaturen weit über 35 Grad, Waldbrandgefahr sowie eine hohe Belastung für Mensch und Tier: Passen Sie auf sich und Ihre Umwelt auf!“

Angesichts der aktuellen Wettersituation gibt er sieben Verhaltenstipps zu den größten Gefahren bei Hitze:

  1. Ältere Menschen und Kinder sind besonders gefährdet durch die heißen Tage. Achten Sie auf Mitmenschen, verstärkt auf jene, die schlecht selbst für sich sorgen können!
  2. Niemand, weder Menschen noch Tiere, sollte in einem abgestellten Fahrzeug eingeschlossen werden. Auch nicht, wenn es nur für vermeintlich kurze Zeit ist!
  3. Gesunde Menschen sollten pro Tag mindestens drei Liter trinken. Für Feuerwehrkräfte im Atemschutzeinsatz gilt, dass sie diese Menge zusätzlich um mindestens eineinhalb Liter überschreiten sollten.
  4. Aufenthalte in der prallen Sonne sollten Sie tunlichst vermeiden. Aktivitäten im Freien verlegen Sie am besten auf die frühen Morgen- oder in die späten Abendstunden.
  5. Für Aufenthalte in der Natur gelten, speziell in Gebieten mit Waldbrandgefahr, besondere Regeln: Gegrillt werden darf nur auf dafür ausgewiesenen Plätzen! Verbote sind unbedingt einzuhalten! Bitte werfen Sie auch unter keinen Umständen brennende Zigaretten weg.
  6. Bei Aktivitäten im Freien muss die Witterung beachtet werden. Hierfür können Warn-Apps hilfreiche Werkzeuge sein (Etwa die Warn-App NINA des BBK, Anm. d. Red.)
  7. Sollten Sie einen Brand entdecken, wählen Sie sofort die europaweite Notrufnummer 112.

Deutscher Feuerwehrverband

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