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Winter birgt Gefahren für Straßenverkehr

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Der Winter birgt große Gefahren im Straßenverkehr. Schnee und Eis sorgen dafür, dass die Oberfläche rutschiger wird und Schlaglöcher nicht mehr so gut zu sehen sind. Der TÜV Rheinland gibt deswegen Tipps, wie Fahrzeugführer mit diesen Bedingungen umgehen sollten.

Der Winter birgt mit seinen vereisten und verschneiten Straßen eine große Gefahr für viele Fahrzeugführer.
Durch vereiste und verschneite Straßen droht im Winter vielen Fahrzeugführern eine Gefahr, wenn sie nicht richtig mit ihnen umzugehen wissen. Deswegen gibt der TÜV Rheinland Tipps zum richtigen Fahren bei glatten Straßen. (Symbolbild) © tkyszk – stock-adobe.com

Deutschlands Straßen stellen zurzeit ein Risiko für Autofahrer dar. Schnee und Eis können aktuell den Straßenverkehr behindern. „Auf schneebedeckten Pisten gilt generell: langsam und vorausschauend fahren. Spurrillen und tiefe Schlaglöcher können zuschneien und zusätzlich das Fahrverhalten verändern“, sagt Thorsten Rechtien, Kraftfahrtexperte von TÜV Rheinland. Liegt Schnee auf der Straße, sind die Fahrbahnmarkierungen nicht unbedingt zu sehen. Oder es ist lediglich eine schmale Gasse frei befahrbar. Gerade dann sollten Fahrzeugführer besondere Rücksicht auf den Gegenverkehr nehmen. Auch sollten sie beim Parken darauf achten, dass Räum- und Rettungsfahrzeuge nicht behindert werden. Zudem kann es passieren, dass Ein- und Ausfahrten nicht mehr so gut erkennbar sind. Diese sollten keinesfalls blockiert werden.

Im Winter könnte Schnee Glatteis verbergen

Eine große Gefahr geht zudem von vereisten Flächen aus, die wegen des darüberliegenden Schnees nicht sofort erkennbar sind. Dadurch kann sich der Bremsweg erheblich verlängern. Assistenzsysteme wie ABS und ESP setzen nämlich die Fahrphysik nicht außer Kraft. Grundsätzlich gilt: vorsichtig und nicht abrupt lenken oder bremsen. Zudem sollten Fahrzeugführer auf glatten Straßen möglichst sanft anfahren. Dadurch verhindern sie ein Durchdrehen der Räder. Auch plötzliches Gasgeben oder Wegnehmen des Tempos sind keine gute Idee, denn so könnte der Wagen ausbrechen. Gerät das Fahrzeug ins Schleudern, sollte der Fahrer Ruhe bewahren und gefühlvoll gegensteuern. Auf gar keinen Fall ruckartig lenken. Um die Traktion von Fahrzeugen mit Heckantrieb zu erhöhen, können Fahrzeughalter mehr Gewicht auf der Hinterachse legen. Dazu eignen sich bspw. Sandsäcke.

Um sich auf die witterungsbedingten Straßenverhältnisse einzustellen, können Fahrzeugführer ein Fahrsicherheitstraining absolvieren. In diesen Trainings wird ihnen der richtige Umgang z. B. bei vereisten Fahrbahnen gelehrt.


TÜV Rheinland

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