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Erste GW-V in Dresden übergeben

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Sachsen hat die ersten 14 von geplanten 33 Gerätewagen Versorgung (GW-V) Die Übergabe der Fahrzeuge, die von Empl auf Iveco-Fahrgestellen aufgebaut wurden, fand vor dem Landtag in Dresden statt.

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Die Übergabe vor dem Landtag in Dresden (Foto: Iveco)

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GW-V auf der Florian 2018 in Dresden (Foto: O. Pritzkow, FW)

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Feldkochherd auf der Florian 2018 (Foto: O. Pritzkow, FW)

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In seiner Rede sagte Sachsens Innenminister Roland Wöller: „Zahlreiche Freiwillige engagieren sich beim Katastrophenschutz in Sachsen. Wir geben diesen Menschen nicht nur das Bewusstsein, dass ihre Tätigkeit eine tragende Säule der Sicherheit ist, wir statten die Helfer auch mit moderner Technik aus.“ Zuverlässigkeit ist die zentrale Anforderung an die neuen Fahrzeuge. Dennoch sollten sie idealerweise nicht zum Einsatz kommen, weil dahinter i.d.R. Unfälle oder gar Katastrophen stehen. Dementsprechend sind die Fahrzeuge mit allem ausgestattet, was man im Ernstfall braucht. Ein erstes Fahrzeug samt Feldkochherd (FKH) war auch im Oktober 2018 auf der Florian in Dresden ausgestellt.

An Bord sind alle Assistenzsysteme, zudem war ein Fahrerairbag Ausschreibungskriterium. Bezüglich der Motorisierungsanforderung von 190 PS kann Iveco mit einem leichten Vier-Zylindermotor aufwarten, der wie alle Iveco-Dieselfahrzeuge ab 7,5 Tonnen ohne Abgasrückführung auskommt. Mit der patentierten HiSCR Technologie ist durch erhöhte Verbrennungs-Effizienz eine Filterregeneration nicht nötig. Das wiederum steigert die Verfügbarkeit um die entsprechenden Freibrennzeiten und schont die Umwelt.

Das Fahrzeug besitzt einen beidseitigen Schwenkwandaufbau und eine Ladebordwand mit 1.500 kg Tragfähigkeit. Auf der Ladefläche finden bis zu zwölf Rollcontainer (RC) sowie ein Hub­wagen Platz: 2 x RC Kühlung, RC Thermobehälter, 2 x RC Sitzmöglichkeiten, RC Ausgabe, RC Trinkwasser, RC Wasserversorgung, RC Hygiene, RC Zelt, RC Strom und RC Küche.

Maximalhöhe war wichtig

Weil die Fahrzeuge auf Gemeinden und Städte verteilt werden, die teilweise historische Stadtkerne haben, ist die Innenhöhe des Aufbaus mit 1,85 m so bemessen, dass man noch stehen kann, das Fahrzeug insgesamt aber nicht höher als 3,05 m ist.

Der dazugehörige Feldkochherd mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 2.000  kg verfügt u.  a. über zwei Kochmodule sowie je ein Druckkessel- und -bratmodul, die jeweils auch einzeln als abgesetzte Kocheinheit nutzbar sind. Die erforderliche Kochausstattung befindet sich komplett auf dem GW-V, der als Zugfahrzeug dient. GW-V und FKH sind damit als Systemeinheit zu sehen. Darüber hinaus ist der FKH auch mit einer Beleuchtungseinheit und einem aufklappbaren Wetterschutzzelt ausgestattet.

Red. mit Iveco

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