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ATEX: Sicherheit durch explosionsgeschützte Lampen

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Bei der Arbeit in explosionsgefährdeten Umgebungen hat die Sicherheit besonders hohe Priorität. Auch Lichtquellen müssen hier explosionssicher sein. Für die Arbeit der Feuerwehr gehört dies zu den alltäglichen Herausforderungen.

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ATEX-Stirnlampe des Herstellers Ledlenser. Foto: Ledlenser/Profil Marketing

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Bei Einsätzen werden zuverlässige, explosionssichere Lampen benötigt. Foto: Ledlenser/Profil Marketing

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Stirnlampen gewährleisten die nötige Bewegungsfreiheit. Foto: Ledlenser/Profil Marketing

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Explosionsfähige Atmosphären

In Umgebungen mit hoher Explosionsgefahr müssen die EU-weit geltenden ATEX-Richtlinien eingehalten werden. Diese finden bei Betrieben Anwendung, in denen gas- oder staubbedingt explosionsfähige Atmosphären vorkommen. Dabei bedeutet ATEX „ATmosphère EXplosible“ und unterteilt gefährdete Bereiche in sechs Zonen. Für die Klassifizierung werden die Häufigkeit und die Dauer der Explosionsgefahr bewertet. Hier gilt, dass niedrige Zahlen Umgebungen mit hoher Explosionsgefahr bezeichnen: Die drei Zonen 0, 1 und 2 beziehen sich auf Arbeitsbereiche, in denen explosionsfähige Gase, Dämpfe oder Nebel entstehen können. Außerdem bezeichnen die Zonen 20, 21 und 22 Umgebungen, in denen brennbare Staubwolken Explosionen verursachen können.

Mögliche Zündquellen

Zu den Arbeitsbereichen mit hohen Gefahrenstufen zählen Chemiewerke, Öl- und Gasförderanlagen sowie Tankstellen und Raffinerien. Außerdem gehören Sägewerke, Destillerien und Bäckereien in diese Gruppe. Hier können auch schon einzelne Funken zu verheerenden Reaktionen führen. Sogar eine gewöhnliche Taschenlampe kann die Quelle eines solchen Impulses sein. Zudem zählen etwa elektrische Geräte mit hoher Wärmeabstrahlung, elektrische oder mechanische Funken und statische Elektrizität zu den potenziellen Zündquellen.

ATEX-Lampen für alle Zonen

In jeder der gefährdeten Zonen sollte mobiles Licht nur aus explosionsgeschützten ATEX-Lampen kommen. Dafür hält der Hersteller Ledlenser eine ATEX-Lampenserie bereit. Dabei weisen die Lampen, je nach technischer Spezifikationen und Bauform, Zertifizierungen für die Zonen 0/20, 1/21 und 2/22 auf. Die Zone 0/20 mit der höchsten Gefahrenstufe liegt beispielsweise bei einem Getreidesilo oder einem Gastank vor. Denn in diesen Bereichen sorgen brennbare Gase, Dämpfe oder Staubwolken für eine hohe Explosionsgefahr. Dagegen kommen in der Zone 1/21 gelegentlich explosionsfähige Dunstwolken vor. Die geringste Explosionsgefahr findet sich in Zone 2/22, in der jedoch ebenfalls Reaktionen mit katastrophalem Ausgang vorkommen können. Jede der Lampen ist sogar für die höchsten Gas- und Staub-Gruppen (IIC/IIIC) geeignet, wasserdicht und weist eine lange Akkulaufzeit von bis zu 45 Stunden auf. Außerdem ermöglichen große, magnetische Schalter an den Taschenlampen die Bedienung auch mit groben Handschuhen.

Ledlenser

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