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Die Freiwillige Feuerwehr Erlau (TH) hat kürzlich ein neues Tanklöschfahrzeug TLF 4000 offiziell in Dienst gestellt. Das Fahrzeug wurde von Rosenbauer auf einen MAN-Fahrgestell aufgebaut und führt 4.000 l Löschwasser mit. Neben der Normbeladung wird auch ein hydraulischer Rettungssatz mitgeführt. Durch den Feuerwehrverein wurde zusätzlich eine Waldbrandausrüstung beschafft.
Am 7. April 2018 konnte die Freiwillige Feuerwehr Erlau (LK Hildburghausen, TH) ihr neues Tanklöschfahrzeug TLF 4000 offiziell in den Einsatzdienst stellen. Der Einladung zur kleinen Feier sind nicht nur benachbarte und befreundete Wehren gefolgt, auch Landrat Thomas Müller und der Landtagsabgeordnete Henry Worms überbrachten den Kameraden ihre Glückwünsche.
Bürgermeister Andrè Henneberg erklärte in einer kleinen Ansprache, dass die Anschaffungskosten von etwa 365.000 Euro aus dem Gemeindehaushalt aufgebracht wurden. Aufgrund der Größe und der fehlenden Fahrzeugnorm durch die Gruppenkabine, wurde das Fahrzeug auch nicht durch das Land Thüringen gefördert.
Landrat Thomas Müller gab ebenfalls seine Glückwünsche mit auf den Weg und bedankte sich bei dem Kameraden für das Herzblut und Engagement, mit dem sie tagtäglich ihre Aufgaben erfüllen. Der Einladung war auch Steffen Seeliger von der Firma BTL Brandschutztechnik GmbH Leipzig gefolgt. Er betreute die Fertigstellung des neuen Fahrzeugs von der Planung bis zur Fertigstellung und überreichte symbolisch den Schlüssel. Im Anschluss konnte nun endlich das neue TLF 4000 bestaunt werden.
Das Fahrzeug wurde in Rosenbauer-AT-Bauweise auf einen MAN TGM 18.340 4×4 BB aufgebaut und führt 4.000 l Löschwasser mit. Neben der Normbeladung wird auch ein hydraulischer Rettungssatz mitgeführt. Durch den Feuerwehrverein wurde zusätzlich eine Waldbrandausrüstung beschafft.
Im Anschluss wünschte auch die Gemeindepfarrerin Constanze Greiner der Mannschaft und ihrem neuen Fahrzeug alles Gute und gab ihren Segen. Besucher konnten sich bei Kaffee, Kuchen, Bratwurst und Kaltgetränken das Fahrzeug näher ansehen und sich die Technik von den Kameraden erklären lassen.
Das Fahrzeug stellen wir in einer der nächsten Ausgaben der FEUERWEHR ausführlich vor.
M. Heinz
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