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Brandalarm im Schulzentrum Oberpleis

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Am 21. November 2024 sorgte ein Kellerbrand im Schulzentrum Oberpleis für einen Großeinsatz der Feuerwehr. Dank einer vorangegangenen reibungslosen Evakuierung von 2000 Schülerinnen und Schülern konnten sich die Einsatzkräfte auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Ein Kleinfeuer im Keller wurde schnell gelöscht.

Zahlreiche Einsatzkräfte unterstützten den Einsatz.
Viele Einheiten der Feuerwehr waren vorsorglich alarmiert worden. Foto: Marc Wendt, FF Königswinter

Am Donnerstag, den 21. November 2024, löste um 11.18 Uhr die Brandmeldeanlage im Gymnasium des Schulzentrums Oberpleis (Rhein-Sieg-Kreis, NRW) Alarm aus. Der Hausmeister stellte eine Verrauchung im Keller fest und informierte die Leitstelle. Daraufhin wurde um 11.22 Uhr das Alarmstichwort erhöht. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte bestätigte sich die Rauchentwicklung, sodass vorsorglich die gesamte Freiwillige Feuerwehr Königswinter alarmiert wurde. Unterstützung leistete der Einsatzleitwagen der FF Bad Honnef aus Rhöndorf.

Erfolgreiche Evakuierung von 2000 Schülerinnen und Schülern

Die Schule wurde vorbildlich geräumt: Alle 2000 Schülerinnen und Schüler verließen das Gebäude mit Unterstützung der Lehrkräfte. Beim Eintreffen der Feuerwehr war die Evakuierung bereits abgeschlossen, sodass sich die Einsatzkräfte direkt auf die Vorbereitung des Löschangriffs in den Keller konzentrieren konnten.

Kellerbrand: zügige Löschung und Entrauchung

Der erste Trupp unter schwerem Atemschutz entdeckte am Zugang zum Heizungskeller zwei brennende Türklinken. Die Kunststoffummantelung der Griffe hatte Feuer gefangen und brannte unter starker Rauchentwicklung. Diese Kleinfeuer konnten schnell gelöscht werden. Im Anschluss wurde der betroffene Kellerbereich umgehend belüftet und entraucht. Im Heizungsraum selbst war kein weiterer Schaden entstanden.

Die Atemschutztrupps stehen zur Unterstützung bereit.
Verschiedene Einheiten waren bereit für den Einsatz. Die Atemschutztrupps waren vorbereitet. Foto: Marc Wendt, FF Königswinter

Zahlreiche Einsatzkräfte mit Atemschutz

Mehrere Atemschutztrupps standen für die Brandbekämpfung bereit. Insgesamt waren rund 80 Einsatzkräfte aus allen ehrenamtlichen Einheiten der FF Königswinter sowie Unterstützungskräfte aus Bad Honnef, der Rettungsdienst und die Polizei im Einsatz.

Der Schulbetrieb wurde für den restlichen Tag ausgesetzt. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz beendet, und die Polizei Bonn nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf.

Quelle

  • Marc Wendt (Freiwillige Feuerwehr Königswinter)

 

 

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