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Feuerwehr München befreit Hand aus Teigknetmaschine

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Ein nicht alltäglicher Einsatz ereignete sich in München: Ein Pizzabäcker hatte seine Hand in einer Teigknetmaschine eingeklemmt und konnte ihn auch mit Olivenöl nicht befreien. Die Feuerwehr München half mit technischem Gerät aus.

Pizzabäcker mit Hand in Teigknetmaschine
Die Feuerwehr München konnte den nicht mehr durchbluteten Arm mit den richtigen Geräten schnell wieder befreien. Foto: Berufsfeuerwehr München

Während er Teig herstellte, geriet ein Pizzabäcker mit seinem Arm zwischen Rührschüssel und Antriebsblock der Maschine. Der Arm wurde in den Zwischenraum hineingezogen und eingeklemmt. Da der Mann bei seinen Versuchen zur Selbstbefreiung auch mit Olivenöl nicht weiterkam und der Arm nur noch schlecht durchblutet wurde, folgte ein Notruf an die Integrierte Leitstelle.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr München setzten zunächst einen Entlastungskeil an, damit sich die Situation nicht weiter verschlechtern konnte. Daraufhin trennten sie den Knethaken mit einer Säbelsäge von der Teigknetmaschine und sorgten mit einem kleinen Hebekissen dafür, dass der Arm wieder durchblutet wurde. Die Besatzung eines Rettungswagens und ein Notarztteam betreuten und versorgten den Mann während der Rettungsaktion.

Mit größeren Hebekissen und dem Wegdrücken der Knetschüssel erreichten die Einsatzkräfte nach rund 12 min schließlich ihr Ziel: Der Pizzabäckerarm war wieder frei. Erste Untersuchungen ergaben, dass der Arm wohl gequetscht war. Zur Sicherheit und für weitere Untersuchungen brachte man den 33-Jährigen in eine Münchner Klinik.

kiß, Feuerwehr München

 

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