Nach Verkehrsunfall: Fahrer fährt durch Rettungsgasse
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In Dortmund ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall mit drei PKW. Zwei eingeklemmte Personen befanden sich anschließend in Lebensgefahr. Deshalb musste die Feuerwehr sie schnellstmöglich aus den Fahrzeugen befreien. Anfangs bildeten die Verkehrsteilnehmer eine vorbildliche Rettungsgasse. Im weiteren Verlauf wendete jedoch ein im Stau stehender Fahrer und fuhr durch die Rettungsgasse zurück.
Schwerer Verkehrsunfall
In Dortmund ereignete sich am 08. August 2019 gegen 16:05 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall, an dem drei PWK beteiligt waren. Der Unfallort lag dabei in der Brackeler Straße stadtauswärts. Dabei verletzten sich drei Personen, zwei davon schwer. Danach verursachten das Unfallszenario sowie die große Anzahl an Einsatzkräften erhebliche Verkehrsbehinderungen rund um den Borsigplatz.
„Crash-Rettung“ für lebensgefährlich verletzte Personen
Beide schwerverletzten Personen waren in ihren stark deformierten Fahrzeugen eingeklemmt. Weil sie sich in Lebensgefahr befanden, führte die Feuerwehr eine sogenannte „Crash-Rettung“ durch, eine schnellstmögliche Befreiung. Alle drei Verletzten wurden an der Unfallstelle erstversorgt und danach zur Weiterbehandlung in spezialisierte Krankenhäuser verbracht.
Vorbildliche Rettungsgasse
Durch die vorbildlich funktionierende Rettungsgasse konnten die Einsatzkräften von Polizei und Feuerwehr völlig problemlos zur Unfallstelle gelangen. Ein Verkehrsteilnehmer war sich jedoch offenbar nicht bewusst, wie man sich in einer solchen Situation verhält. Denn anstatt die Aufhebung der Straßensperrung abzuwarten, wendete er nach der Ankunft der Einsatzkräfte sein Fahrzeug und fuhr durch die Rettungsgasse zurück.
Beteiligte Einsatzkräfte
Insgesamt waren rund 45 Einsatzkräfte aus verschiedenen Feuer- und Rettungswachen an dem Einsatz beteiligt. Nach Abschluss der Feuerwehrmaßnahmen übernahm schließlich die Polizei die Einsatzstelle, um die Höhe des Sachschadens und die Unfallursache zu ermitteln.
Feuerwehr Dortmund
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