Höhenrettung erforderlich: Segler von Sportboot gerettet
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Am Samstagnachmittag kam es an der Geestekaje in Bremerhaven zu einem außergewöhnlichen Rettungseinsatz. Nach einem medizinischen Notfall auf einem Sportboot brachten Seenotretter den Segler in den Geestevorhafen. Aufgrund des niedrigen Wasserstands und seines Gesundheitszustands war ein Transport über die Spundwand nur mit Hilfe der Höhenretter möglich. Der Segler wurde sicher an Land gebracht und in eine Klinik eingeliefert.
Am Nachmittag des 11. Januar 2025 forderte die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle Bremerhaven Unterstützung an der Geestekaje nahe des Fähranlegers an und alarmierte um 15.45 Uhr die Höhenrettungsgruppe der Berufsfeuerwehr zur Unterstützung des Rettungsdienstes. Zuvor hatte ein Segler auf See der Rettungsleitstelle-See der DGzRS in Bremen einen medizinischen Notfall an Bord seines Sportbootes gemeldet und diese ihm einen Seenotkreuzer zur Hilfe geschickt.
Übernahme durch den Rettungsdienst
Die Besatzung des Seenotrettungskreuzers sicherte den Einhandsegler, betreute ihnn medizinisch und schleppte sein Boot in den Geestevorhafen. Dort warteten schon die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, die die medizinische Versorgung umgehend übernahmen. Aufgrund seines Zustands und des niedrigen Wasserstands in der Geeste war es jedoch ohne zusätzliche Unterstützung nicht möglich, den Patienten die mehrere Meter hohe Spundwand hinaufzubringen.
Wasserstand zu niedrig, Spundwand zu hoch
Es brauchte die Höhenretter, eine spezielle Trage und die Drehleiter, um den Segler sicher und schonend an Land zu bringen. Anschließend transportierte der Rettungsdienst ihn in eine Bremerhavener Klinik. Letztendlich übernahm die Wasserschutzpolizei die Einsatzstelle und kümmerte sich um die weitere Sicherung des Bootes.
Quelle
- Feuerwehr Bremerhaven
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