PC-Brand in der Dresdner Hochschule für Bildende Künste

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Ein Brand in der Dresdner Hochschule für Bildende Künste sorgte am 6. Februar 2025 kurzzeitig für eine Unterbrechung des Campus-Alltags. Weil die Brandmeldeanlage früh anschlug und die Feuerwehr sehr schnell handelte, breitete sich das Feuer nicht in dem historischen Gebäude aus.

Einsatz mitten in der Dresdner Altstadt: Mehrere Einsatzwagen stehen vor dem Gebäude bereit. Foto: Feuerwehr Dresden.
Einsatz mitten in der Dresdner Altstadt: Mehrere Einsatzwagen stehen vor der Hochschule für Bildende Künste bereit. Foto: Feuerwehr Dresden.

Am 6. Februar 2025 ging um 9.41 Uhr ein Alarm der automatischen Brandmeldeanlage der Hochschule in der zuständigen Integrierten Regionalstelle ein. Daraufhin entsandten die Dresdner Feuer- und Rettungswachen „Striesen“ und „Altstadt“ insgesamt 38 Einsatzkräfte. Zusätzlich rückten der B-Dienst und der U-Dienst zur Hochschule aus.

Vor Ort ein verrauchtes Archiv

Am Einsatzort lokalisierten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Dresden schnell das verrauchte Büro im Archiv. Das Gebäude war bereits geräumt, sodass ein Trupp unter Atemschutz zur Erkundung in den Gefahrenbereich vorrücken konnte. Sie fanden einen brennenden PC in einem verqualmten Raum vor. Sofort brachten sie den Rechner nach draußen und löschten ihn mit einem Kohlendioxid-Handfeuerlöscher ab. Im Anschluss entfernten die Einsatzkräfte den giftigen Brandrauch aus dem Gebäude durch gezielte Belüftung.

Der Brandherd konnte schnell ermittelt und ins Freie gebracht werden. Foto: Feuerwehr Dresden.
Der Brandherd konnte schnell ermittelt und ins Freie gebracht werden. Foto: Feuerwehr Dresden.

Schnelles Handeln verhinderte Schlimmeres

Dank der frühzeitigen Alarmierung der automatischen Brandmeldeanlage und dem schnellen Erkennen des Brandherdes verhinderten die Feuerwehrleute, dass der Brand sich ausbreitete. Es gab keine Verletzten oder Schäden an Personen und eine Zerstörung des Archivbestands konnte vermieden werden. Gegen 11.00 Uhr war der Einsatz beendet.

Quelle

  • Michael Klahre, Feuerwehr Dresden

 

 

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