Bochum: Hunde aus verrauchter Wohnung gerettet

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Am Samstagmorgen, den 22. Februar 2025, rettete die Feuerwehr Bochum zwei Dackel aus einer verqualmten Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Dank des schnellen Eingreifens der Einsatzkräfte konnte die Brandursache schnell bekämpft werden. Glücklicherweise wurde weder Tier noch Mensch verletzt.

Dieser Vierbeiner kam mit dem Schrecken davon. Foto: Feuerwehr Bochum
Dieser Vierbeiner kam mit dem Schrecken davon. Foto: Feuerwehr Bochum

Gegen 10.02 Uhr ging am Samstagmorgen, den 22. Februar 2025, ein Notruf in der Leitstelle der Feuerwehr Bochum ein. Ausgang des Alarms war ein ausgelöster Rauchmelder und Brandgeruch im Treppenraum vor einer Erdgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus im Rosenbaumweg, Bochum-Harpen (NRW). Als die Einsatzkräfte des zuständigen Löschzugs der Hauptfeuer- und Rettungswache eintrafen, stellten sie deutlichen Brandgeruch im Treppenraum fest. In der betroffenen Wohnung war niemand zu Hause, doch es wurde vermutet, dass noch zwei Hunde in der Brandwohnung waren. Unter Atemschutz rettete ein Trupp die beiden Dackel aus den stark verqualmten Räumen.

Die Einsatzkraft verließ den verrauchten Raum unter Atemschutz. <yoastmark class=
Eine Einsatzkraft unter Atemschutz verlässt mit einem geretteten Dackel das Haus. Foto: Feuerwehr Bochum

Brandursache schnell ermittelt

Die anderen Bewohner/-innen des Hauses hatten sich glücklicherweise bereits vor Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit gebracht, somit waren keine Rettungsmaßnahmen erforderlich und es gab keine Verletzten. Die Einsatzkräfte konnten sich also auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Die Quelle der Verrauchung war angebranntes Essen, welches ein weiterer Trupp unter Atemschutz schnell ablöschte. Sie verhinderten damit ein Ausbreiten des Brandes. Zusätzlich setzten sie eine Wärmebildkamera zur Lokalisierung und Bekämpfung von Brandnestern ein. Die Eigentümerin erhielt ihre unverletzten Hunde von den Feuerwehrleuten wohlbehütet zurück.

Viele Einsatzkräfte waren bei der Rettung und Brandbekämpfung beteiligt. <yoastmark class=
25 Einsatzkräfte waren an der Rettung und Brandbekämpfung beteiligt. Foto: Feuerwehr Bochum

Abzug und Einsatzende

Nach den Löscharbeiten lüfteten die Einsatzkräfte die Brandwohnung und den Treppenraum mit einem Hochleistungslüfter, um den giftigen Brandrauch zu entfernen. Die Tierrettung und Brandbekämpfung war relativ schnell beendet, so konnten die Einsatzkräfte gegen 10.35 Uhr wieder abrücken. Die Berufsfeuerwehr erhielt Unterstützung der Löscheinheiten Nord der Freiwilligen Feuerwehr und war mit insgesamt 25 Einsatzkräften vor Ort.

Quelle

  • Feuerwehr Bochum

 

 

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