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Kampagne zur CO-Vergiftung: Kostenloses Material für Feuerwehren

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Feuerwehren sind auch wichtige Akteure in der Prävention und in der Aufklärung der Öffentlichkeit, z. B. zum Thema CO-Vergiftung. Dafür stellt die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen (‚CO macht KO‘) in ihrer Herbstkampagne 2023 kostenloses Material für Feuerwehren zur Verfügung. Die Herbstkampagne wurde in Vorbereitung auf die Zeitumstellung am 29. Oktober gestartet. 

Kleiner Lebensretter: CO-Melder können rechtzeitig vor zu hohen Kohlenmonoxid-Konzentrationen warnen und so eine CO-Vergiftung verhindern
Kleiner Lebensretter: CO-Melder können rechtzeitig vor zu hohen Kohlenmonoxid-Konzentrationen warnen und so eine CO-Vergiftung verhindern. Foto: Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen

Mit der Heizperiode kommt die Gefahr

Es geht um die Sicherheit und Gesundheit von uns allen: Eine CO-Vergiftung ist eine reale Gefahr besonders mit Beginn der Heizperiode, denn defekte Heizungsanlagen gehören zu den klassischen Verursachern. Daher hat die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen die Zeitumstellung am 29. Oktober 2023 zum Anlass genommen, eine neue Informationskampagne zu starten. Das Motto: „Lebensgefährliche Kohlenmonoxid-Unfälle im Winter verhindern“.

Die größte Gefahr an Kohlenmonoxid ist, dass es häufig unbemerkt bleibt, wie DFV-Vizepräsident Hermann Schreck beschreibt: „Menschen können es weder riechen, sehen noch schmecken.“ Er rät deshalb dringend dazu, CO-Melder zu verwenden: „Sie können das lebensgefährliche Kohlenmonoxid im Raum messen.“ Dann alarmieren sie bereits bei geringen Konzentrationen.

Eine CO-Vergiftung erkennen

Nicht nur das Gas selbst, auch die CO-Vergiftung ist nicht sofort eindeutig zu erkennen. Denn die Symptome erinnern zunächst an eine Grippe oder einen unbestimmten Infekt. Die ersten Anzeichen sind:

  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Schwächegefühl
  • Übelkeit

Im weiteren Verlauf kann eine schwere CO-Vergiftung dann Krampfanfälle sowie Herzrhythmus- und Bewusstseinsstörungen verursachen – bis hin zum Tod.

So gelingt die Öffentlichkeitsarbeit 

Die Initiative
Die „Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen“ bestehet seit 2018. Mitglieder sind u.a.

  • der Deutsche Feuerwehrverband (DFV)
  • der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV)
  • die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb)
  • der Bundesverband der Ärztlichen Leiter Rettungsdienst (ÄLRD)
  • die Arbeitsgemeinschaft Notärzte in NRW (AGNNW)
  • der BHE Bundesverband Sicherheitstechnik
  • sowie verschiedene Hersteller von Kohlenmonoxid-Meldern.

Um die Risiken und Präventivmaßnahmen möglichst bekannt zu machen, stellt die Initiative Feuerwehren Material für deren Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung. Angeboten sind:

  • Ein Infoblatt für Verbraucher/-innen (DIN A4)
  • Bildmaterial
  • Reels für Social Media

Alle Downloads gibt es unter www.co-macht-ko.de/Herbstkampagne

Wer sich lieber „offline“ informiert, kann kostenlose CO-macht-KO-Flyer bestellen. Sie werden über Sponsor-Beiträge von Herstellern von CO-Meldern gedruckt (diese sind dafür mit ihren Logos auf der Rückseite vertreten). Bestellungen sind per Mail an info@co-macht-ko.de möglich.

Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen

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